
Name | Fujikai | |
Alter | 10 Jahre (abgefüllt 2015) | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Monde Shuzo | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Japan | |
Kategorie | Desinfektionsmittel | |
Farbe | Zwischen ziemlich dunklem Bernstein und Southern Comfort | |
Geruch | Würzig, frisch-harziges Nadelholz, Malz und Maische (mehr Maische…), Thymian und Eukalyptus, ein wenig nasenmildes Haarspray, dahinter ein kleiner Löffel warmes Pflaumenmus, ein paar Rosinen sowie etwas Vanille, die Zeit bringt nur ein wenig Milde | |
Geschmack | Cremig-mild, fast wie Buttercreme, auch hier wieder Malz, dann kommen schnell herbere Aromen wie in der Nase, so könnte ein Biss ins feuchte Nadelholz schmecken, etwas Rauch, etwas belebender Alkohol | |
Finish | Recht kurz, Malz, prickelnd-belebend, wird schärfer, jetzt etwas mehr Räucherkammerrauch, süßlich-herbe Bitterkeit, derbe Bitterkeit, trockenes Holz | |
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Im Detail | ![]() |
Muss man nicht erwähnen, weder viel noch lecker |
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Leicht belebend | |
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Deutlich, aber nicht überwiegend vorteilhaft | |
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Unsüß | |
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Wenn ich hier Harzigkeit und ähnliche Aromen einsortieren darf… | |
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Viel Würze macht eigentlich nichts, aber es muss die richtige sein | |
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Ein Zeichen von Whisky? | |
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Mein Urteil | Nach den ersten Schnuppertouren fragte meine Nase meinen Mund: Willst du den wirklich trinken? Mit ein wenig Überzeugungsarbeit und Pioniergeist tat er es. Und seine Befürchtungen wurden nicht enttäuscht. Zu jung, zu einseitig, zu unlecker. Nur weil es technisch gesehen ein Whisky ist, muss man es doch nicht gleich auf die Flasche schreiben. Diejenigen, die im Zuge des allgemeinen Japan-Hypes diese Abfüllung kollektiv aus den Regalen der Händler gefegt haben, können nur hoffen, dass die Preise schnell in Regionen steigen, in denen keiner mehr eine Flasche von diesem limitierten Dram zum Probieren öffnen wird. Dann könnten sie ihre Flaschen noch mit Gewinn an Investoren verkaufen, die darin eher eine Wertanlage sehen als ein Genussobjekt. Viel Erfolg dabei. | |
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