
Name | Arran | |
Alter | 10 Jahre | |
Alkohol | 46 % | |
Abfüller | Duncan Taylor (NC2) | |
Lagerung | Amerikanische Eiche | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Islands (Isle of Arran) | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Relativ hell, ein neutraler Goldton | |
Geruch | Säuerliche Früchte mit Orange und Ananas, Honig, ein wenig angebrannter Karamell, etwas Waschpulver, eine seichte Prise Seeluft | |
Geschmack | Anfänglich weich, wieder fruchtig sowie mit Karamell und Honig, etwas salzig, buttrig | |
Finish | Relativ lang, zunächst trockene Fruchtaromen, kaum Malz, ein paar Sahnekaramell, wird später lebendig, hinterlässt gewissen Salzcharakter und ein klein wenig Bitterkeit | |
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Im Detail | ![]() |
Insbesondere in der Nase sehr fruchtig, nimmt später ab, bleibt aber wichtig |
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Hätte man auch weglassen können | |
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Sehr wenig Getreideeinfluss ist noch übrig nach nur 10 Jahren | |
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Im Vergleich zur Frucht mehr durchgängig süßlich | |
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Schon deutliche Holzaromen, auch wenn die Farbe hier bestimmt nicht mitspielt | |
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Mit zunehmendem Genuss kommen mehr Salz- und Meeraromen hinzu | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Diese Abfüllung bietet sicherlich interessante und angenehm kombinierte Aromen, die wohl dosiert daherkommen. Doch fehlt die Abwechslung im Verlauf einer Verkostung. Die Nase ist der Vater des Mundes und der Großvater des Rachens. Irgendwie wirkt alles verwandt und bekannt. Zudem wollen die Salzaromen nicht so richtig ins Bild passen – obwohl diese ein Teil der Destillerie sind. Gelegenheitstrinker stören sich hieran und finden wenig Gefallen an dieser Abfüllung. Der Genießer sollte dies besser einschätzen können, fühlt sich jedoch spätestens im Mund gelangweilt. Tja, hätte man besser mal versucht, es wenigstens einer der beiden Gruppen recht zu machen. | |
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