
Name | Burnside (Balvenie, Teaspoon Blend) | |
Alter | 25 Jahre | |
Alkohol | 48,3 % | |
Abfüller | The Whisky Cask | |
Lagerung | Dark Oloroso Sherry Butt | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Mischung aus Kastanie und Cola | |
Geruch | Heftiger Sherry mit viel Würze, malziges frisch gebackenes Brot, Mandellikör, Röstaromen, Heidekräuter, sanfte Mischung aus Schusterleim und Eukalyptus | |
Geschmack | Frisch und weinig-fruchtig, direkt mit Sherrysüße auf der Zunge, dann auch deutlich säuerliche und salzige Aromen, später mit leichter Bitterkeit und sich steigernder Schärfe | |
Finish | Mittellang, beginnt mit einem sich schnell steigernden Schwall von Sherry, das Salzige und das Säuerliche kommen zurück, Eiche und Nuss (aber nur trocken, nicht bitter), wieder Mandellikör, fruchtiger Sherry bleibt | |
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Im Detail | ![]() |
Im besten Fall noch ein paar Pflaumen in der Nase |
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Der Alkohol entwickelt im Mund eine kräftige Schärfe | |
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Riecht nach großem Malzbrot | |
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Sherry, Sherry und nochmal Sherry | |
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In der Nase noch spärlich, im Abgang dann deutlichere Holznoten | |
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Von vielem etwas, gut gemischt, aber Sherry dominiert auf allen Ebenen | |
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Vielleicht nicht gerade Rauch, aber Röstaromen gibt es | |
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Mein Urteil | Bei dieser Abfüllung hat sich ein Sherryfass mal so richtig ausgetobt. Dabei gibt es allerdings nicht nur Sherry zu schmecken, wenn er auch im Überfluss zu riechen und zu schmecken ist. Dahinter verbergen sich jedoch weitere wirklich gut passende Aromen. Speziell im Mund hatte ich das Gefühl, dass alle Geschmacksrichtungen angesprochen wurden. Dennoch hält sich meine Begeisterung in Grenzen, da der Dram über weite Strecken nicht meinen Vorstellungen von Whisky entspricht. Dafür gibt es einfach zu viel Sherryeinfluss. Aber er ist ziemlich lecker. | |
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