
Name | Caol Ila (The Angel’s Share – Charity Bottling for Kinderhospiz Bärenherz Leipzig) | |
Alter | 11 Jahre (2003/2014) | |
Alkohol | 59,6 % | |
Abfüller | Anam na h-Alba | |
Lagerung | Bourbonfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Zwischen Bernstein und Zimt | |
Geruch | Rauchig-spritzig, Räucherspeck, warme Asche, etwas Seeluft, dahinter ein wenig Vanille und moderiges Holz, Spuren von Blumenwiese | |
Geschmack | Fruchtig-rauchig, süße und doch frische Zitrusfrüchte, zunächst noch eher cremig, die Asche wird intensiver aber kälter, es bleibt süß-fruchtig, ein paar Hustensaftkräuter mischen mit, der Alkohol brennt ausgesprochen gut (Chiiiiilliiiialaaaarm…) | |
Finish | Recht lang, direkt wieder weicher fast süßer Rauch, der Alkohol wirkt nach und bekommt eine spritzig-fruchtige Note, dennoch immer noch irgendwie cremig, ein klein wenig kaffeebitter und trockener werdend, spätes geröstetes Malz | |
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Im Detail | ![]() |
Lecker Frucht, süß und frisch |
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Nur in der Nase nicht vorhanden… sonst… Pow! | |
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Spätzünder im Abgang | |
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Eigentlich nur durch die Früchte süß | |
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Wenn ich auch moderiges Holz dazu zählen darf… | |
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Recht verhaltenen Würzaromen | |
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Mal weich, mal kalt, mal warm, mal intensiv… Islay eben | |
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Mein Urteil | Ein junger Malt von Islay sollte nicht anders sein… intensiv, kraftvoll, rauchig, jung, frisch, ein Knaller eben. Wer das sucht, ist hier genau richtig. Jedoch lassen Intensität und Kraft keinen Platz für etwas anderes als – leckere und durchaus harmonierende – Süße in vergleichsweise homöopathischen Mengen. Für das Attribut ‚abwechslungsreich‘ ist das viel zu wenig, für das Attribut ‚Bombe‘ ist es genau richtig. | |
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