
Name | Clynelish | |
Alter | 15 Jahre | |
Alkohol | 53,2 % | |
Abfüller | Chester Whisky & Liqueur | |
Lagerung | Bourbonfass (Hogshead) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Zwischen Weißwein und Gold | |
Geruch | Etwas ungewöhnlich, ziemlich genauso viel Kerzenwachs wie Zitrusfrucht, dahinter etwas Stroh, Bergamotte und andere Gewürze, eine frische Brise Seeluft | |
Geschmack | Zitrusfrüchte in Fortsetzung, etwas Honigwürze, etwas flach, schlägt da sogar Rauch durch (?), später ziemlich pfeffrig und ein wenig bitter | |
Finish | Mittellang, erst kurze Frische, dann Malzsüße, Vollmilchschokolade, behält den Pfeffer teilweise, entwickelt ein paar Nussaromen, zu bitter | |
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Im Detail | ![]() |
Früchte sind immer ein Thema, wenn auch nur kurz |
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Etwas zu pfeffrig im Mund, sonst kaum zu spüren | |
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Etwas Malz im Abgang, das war’s | |
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Kaum Süße, nur die Mildheit der Schokolade im Abgang | |
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Für meinen Geschmack hat der das falsche Holz abbekommen | |
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Viel Würze, ungewöhnliche Würze, angenehme Würze, vielleicht etwas zu viel Pfeffer | |
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Oder täusche ich mich da völlig? | |
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Mein Urteil | Das war eine eher ungewöhnliche Abfüllung, speziell in der Nase. Aber gut, die Brennerei ist ja auch nicht unbedingt bekannt für gewöhnliche Abfüllungen. Ich will damit nicht behaupten, dass ich einen Spitzenwhisky im Glas hatte, aber interessant war er schon. Nur wurde er mir kurz vor Toreschluss zu bitter. Die Bitterkeit flammte zwar schon kurz im Mund auf, wurde aber erst im Hals zum absolut überflüssigen Aroma. Da hat das Fass nicht ganz mitgespielt. Es werden sich aber sicherlich Menschen finden, denen diese Aromen mehr zusagen als mir. | |
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