
Name | Glendronach | |
Alter | 21 Jahre | |
Alkohol | 48 % | |
Abfüller | Glendronach | |
Lagerung | Sherryfässer (Oloroso & Pedro Ximénez) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Colamischung | |
Farbe | Kupferrostige Kastanie | |
Geruch | Würzig, Sherry, mehr Sherry, später ein wenig nachlassend, Maggi-Brühwürfel, Pflaumenkompott, leicht säuerlich, trockenes Holz, etwas Vanille, ein wenig gummiartig (weniger Bärchen, mehr Flitschen), hier und da auch eine Kaffeebohne, recht viel Alkohol | |
Geschmack | Wieder Sherry, spritzig-fruchtig, rote Gummibärchen, ein wenig salzig, später etwas Bitterkeit, ein paar Tropfen kalter Kaffee, Alkohol wirkt leicht adstringierend aber wesentlich zahmer als in der Nase | |
Finish | Recht lang, immer noch Sherry (jetzt fruchtiger mit Orange), unspezifizierbare Gewürze, dunkle Schokolade, ein gute Portion Ingwer und Pfeffer, Bitterkeit von Früchten und ein paar Nüssen, bekommt eine cremige Note | |
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Im Detail | ![]() |
Reine Nebensache |
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Trotz einer kleinen Verschnaufpause im Mund gut mit dabei | |
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Ursprung egal | |
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Überwältigender Sherry kann auch nur bedingt süß sein | |
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Holz hat er schon, das kommt durch | |
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Viel würziger Sherry, dazu Kaffee und Ingwer im Abgang | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Diesen Dram muss man stehen lassen. Also nicht ewig, aber schon eine halbe Stunde, bis die heftigen Sherryaromen ein wenig in den Hintergrund treten und noch andere Aromen hervortreten können. Obwohl… ich bin mir nicht sicher, ob der Sherry freiwillig geht oder ob die anderen Aromen sich vor lauter Langeweile einfach vordrängeln. Egal wie, das ist eine reine Sherrybombe und mit dieser Intensität und Einseitigkeit nix für Papa seinen Sohn. Und damit auch nix für die Füllung einer Whiskyflasche. Denn da gehört für mich Whisky rein. | |
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