
Name | Glenfarclas | |
Alter | 12 Jahre | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Glenfarclas | |
Lagerung | Sherryfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Zwischen dunklerem Bernstein und Apfelsaft | |
Geruch | Würzig-fruchtig, viel Karamell und etwas Vanille, dahinter frische Zitrusnoten, reife Haselnüsse, ein wenig Erdbeermarmelade, weiße Schokolade, irgendwie cremig, ganz im Hintergrund Spuren von würzigem Sherry | |
Geschmack | Malzig, etwas weniger Zitrusfrucht, wieder Karamell, die Nüsse fehlen, Sherry wird deutlicher, ein paar Krümmel verbranntes Toast, Salziges kommt hinzu und sanfte Bitterkeit, wirkt leicht alkoholisch brennend | |
Finish | Mittellang, Malz, Karamell gepaart mit leichtem Rauch, Sahne (oder Sahnekaramell), dann richtig viele Hasel- und Paranüsse, wieder würziger Sherry, Zartbitterschokolade, Holz, ein wenig Milchkaffee, ätherische Aromen, sanft nussige Bitterkeit bleibt | |
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Im Detail | ![]() |
Schon dabei, aber nicht dominierend |
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Etwas störend im Mund | |
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Mit Malzaromen in Mund und Abgang | |
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Unsüß | |
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Richtig viel Nussigkeit für das Alter | |
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Variabel und doch recht verhalten | |
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Hier und da ein Hauch von Rauch | |
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Mein Urteil | Der Dram wirkt für sein Alter schon ziemlich reif. Die Sherryfässer haben dabei überhaupt nicht den erwarteten Effekt. Vielmehr scheint es so, als ob hier hauptsächlich Bourbonfässer im Spiel waren – und der Malt auch weit mehr als nur 12 Jahre im Fass war. Merkwürdig. Davon abgesehen ist es ein recht facettenreicher Malt, recht offen, aber auch mit recht ungewöhnlichen Schwerpunkten für eine Mainstreamabfüllung. Nun ja, er tut nicht weh, von daher wird er auch bei der Masse punkten können. | |
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