
Name | Glenglassaugh ‚Last Year of Distillation‘ | |
Alter | 19 Jahre (destilliert: 1986) | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Glenglassaugh | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Recht dunkler Bernstein | |
Geruch | Viel Malz und Karamell, auch Getreide, getrocknete exotische Früchte, Datteln, ein Stückchen Banane, Honig, Andeutungen frischer Kaffeebohnen, eventuell etwas Tabak | |
Geschmack | Wirkt anfänglich ein wenig wie Multivitaminsaft, dann cremiger, wieder viel Malz, Früchte wirken jetzt reifer und nicht trocken, ein wenig kalter Rauch, alles sehr harmonisch | |
Finish | Recht kurz, geht weiter wie im Mund, allerdings wirkt er nun herber aber auch wässriger, hinzu kommen ein paar etwas bittere Erdnüsse und leichte Mentholaromen | |
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Im Detail | ![]() |
Eine schöne Mischung aus reifen und getrockneten Früchten wird präsentiert |
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Alkoholfrei | |
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Erstaunlich viel Malz, dazu noch Getreide | |
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Die reifen Früchte geben natürlich einen Hauch des Süßen | |
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Kaum Holz, versteckt die Lagerungseinflüsse sehr gut | |
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Die wenigen vorhandenen Würzaromen passen sich hervorragend an | |
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Schon mit Rauch (und etwas Tabak), aber nur sehr wenig | |
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Mein Urteil | Das ist ein Paradebeispiel für einen Whisky, bei dem die Nase die Erwartung von Mund und Rachen ungerechterweise viel zu hoch schrauben kann. Es ist nun nicht so, dass es beim Trinken ein ‚Puff‘ gibt und der Single Malt sich geschmacklich auflöst, aber die Aromenintensität und deren Vielfalt nehmen im Verlauf der Verkostung deutlich ab. Schade eigentlich, denn die Nase ist wirklich vielversprechend und lecker. Der Rest ist sicherlich nicht unlecker, aber eben nicht mehr auf dem Niveau der Nase. | |
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