Name | Hibiki | ![]() |
Alter | 21 Jahre (abgefüllt 2013) | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Suntory | |
Fassnummer | Blended Malt (Hakushu und Yamazaki) | |
Lagerung | Eichenholzfässer (u.a. Mizunara?) | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Japan | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Southern Comfort |
Geruch | Fruchtig, viel Frucht (wie beim 17yo), aber mit der Zeit sanft würziger und von den Früchten her säuerlicher werdend (wenn auch immer noch recht süß), Honig und etwas Marzipan, Johannisbeere, ein wenig wie Zuckerstuten, später auch blumige Parfumnoten (nee, das schreibe ich nicht mit „ü“!) und Vanille, Zwiebelmett (?…!) |
Geschmack | Würzig, bei der Nase zunächst erstaunlich fruchtlos, direkt mit frischem Holz, ziemlich chilischarf, dann erst wieder Süße und Früchte, mit der Zeit werden die Früchte bitterer, lange gezogener schwarzer Früchtetee, noch mehr Holz, wirkt etwas nussig-bissig |
Finish | Mittellang, wieder süße Früchte, die Schärfe bleibt noch kurz, Holz, Würze und fruchtige Bitterkeit, Paranuss, ein wenig Menthol |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Zwiebelmett? Ja. Einfach mal ’ne Stunde offen stehen lassen und zwischendurch probieren. Dann kommt am Ende auch ein Aroma in die Nase, das ich mit Zwiebelmett assoziere. Eine sehr merkwürdige Note. Ansonsten kann er seine Verwandtschaft mit dem 17-jährigen kleinen Bruder nicht verleugnen. Süße und Frucht – dazu noch süße Früchte – sind die Aufhänger dieses Drams. Hinzu kommt nun, nach 4 Jahren längerer Lagerung, aber eine Menge mehr Holz und fruchtige Bitterkeit. Macht es die Abfüllung besser? Nein, nicht für mich. Die „Weiterentwicklung“ geht auf Kosten der Harmonie. Da bevorzuge ich sogar die eintönige(re) Geschmeidigkeit des kleinen Bruders. |