
Name | Reisetbauer | |
Alter | 7 Jahre | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Reisetbauer | |
Lagerung | Chardonnay- und Trockenbeerauslese-Fässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Österreich | |
Kategorie | Desinfektionsmittel | |
Farbe | Bernstein | |
Geruch | Viel drin, aber kaum zu identifizieren: Karamell, Salbei, Sellerie, Kampfer, etwas Brot, Bergamotte, gekochte Beeren | |
Geschmack | Lieblich-wässrig, später etwas bitter – und wieder dieser Mix aus allem, was der Kräutergarten hergibt | |
Finish | Mittellang, erst wieder Brot und Malz, dann scharf, würzig und fast brennend im Mund, undefinierbar | |
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Im Detail | ![]() |
Halten wir heute Beeren in gekochter Form mal für Früchte… |
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Nein, es ist bestimmt nicht der Alkohol, der mich hier verwirrt | |
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Ein wenig süßes Malz und ein wenig Aromen von Brot sind drin | |
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Allenfalls in der Nase gibt es etwas Süße von Karamell | |
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Auch nicht der Rede wert | |
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F***, was ist denn da alles drin?! (Tschuldigung, für den rauen Ton!) | |
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Rauch ist beim besten Willen nicht zu finden, auch wenn andere darüber schreiben | |
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Mein Urteil | Es tut mir wirklich leid, Herr Reisetbauer, dass mir Ihr 7-jähriger überhaupt nicht schmecken will und in der Bewertung so schlecht abschneidet. Immerhin haben Sie es geschafft, hiermit etwas eigenständiges zu schaffen, was sich vom schottischen Original abhebt. So viel Lob muss sein. Ich kann mit der Abfüllung aber im Weiteren gar nichts anfangen und fühle mich seit dem letzten Privattasting im Gefühl bestärkt, dass ich hiermit nicht alleine stehe. Schlimmer noch, ich bin nicht der einzige, der den Whisky mit dem Attribut ‚untrinkbar‘ versehen hat. Das Ganze schmeckt mir wie ein Brand auf Malzbasis, aber leider nur im Entferntesten nach einem Whisky – eben wegen des Malzes. Mit so ziemlich allem anderen kann ich mich absolut nicht anfreunden, speziell mit dieser undefinierbaren Würze, die sich von der Nase bis in die Kehle hält. Mein erstes Desinfektionsmittel – schade. |