Name | Wolfburn | ![]() |
Alter | 4 Jahre (2013/2017) | |
Alkohol | 50 % | |
Abfüller | Wolfburn (für Alba Import) | |
Fassnummer | 446, 447 und 449 | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Weißwein |
Geruch | Getreide, Vanille, Honig, Grapefruit, helle unreife Trauben, Bananenschale (von außen), Noten von Tabak, kitzelnd in der Nase, Kräutergarten, ein Hauch von Anis, geröstetes Vollkorn-Toastbrot, mit der Zeit herber werdend |
Geschmack | Getreide, Malz, süß-sauer, ziemlich salzig, kurze Trockenheit, dann Honig, Zimt und süßes Orangengelee, kaum Alkohol, bleibt süß und weinig |
Finish | Mittellang, trockenes Holz, Getreide, insgesamt recht trocken, pfeffrige Schärfe, mehlig, ein paar Zitrusnoten, etwas Maische, ein wenig hölzerne Bitterkeit und Fenchel |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() | ![]() |
Mein Fazit | Das war jetzt rein subjektiv gesehen so gar nicht mein Fall. Das ist eher recht extrem. In der Nase wirkt der Dram zu krautig unreif, einfach zu wenig wie Whisky. Im Mund kommt der 180°-Schwenk zur Süße, was nicht schlecht, aber doch sehr einseitig ist. Im Abgang gibt es dann viel Trockenheit. Das ist ein Dram mit mindestens drei Gesichtern. Und nicht alle lächeln mich mit ihrer jugendlichen Leichtigkeit an. Ein wenig mehr Harmonie hätte hier gut getan. Immerhin ist der Alkohol richtig gut eingebunden und unterstützt die positiven Eindrücke. Nun ja, für eine Colamischung ist er dann insgesamt doch noch zu gut… weil einfach noch jung. |