| Name | Bunnahabhain | |
| Alter | 23 Jahre | |
| Alkohol | 43,7 % | |
| Abfüller | Whiskybroker | |
| Fassnummer | 5727 | |
| Lagerung | Bourbonfässer | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
| Region | Islay | |
| Kategorie | Handwerkskunst | |
| Farbe | Irgendwo zwischen Stroh und Gold | |
| Geruch | Reife Pflaumen und dunkle Beeren, Heu, Holzaromen (sehr würzig), ein Hauch von Menthol, Vanille, Gummibärchen, ein wenig Seeluft und ganz alte Bücher | |
| Geschmack | Frisch und fruchtig, malzig und blumig, belebt den gesamten Mundraum ohne aufdringlich zu sein, erst spät mit dezenter Pfefferschärfe | |
| Finish | Mittellang, beginnt mit leicht rauchigem Malz, wieder das Antiquariat, es folgen holzige und ätherische Noten gepaart mit unscheinbarer Bitterkeit, ein paar Lakritze, ein angenehmes Kribbeln bleibt | |
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| Im Detail |  |
Ein fruchtiges Früchtchen, aber nur in Nase und Mund |
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Alkoholfrei | |
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Aromen der Rohstoffe sind vorhanden, aber kaum nennenswert | |
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Durch seine Milde kommt er ein wenig süßlich daher | |
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Speziell in der Nase und im Abgang kommen Holzaromen | |
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Hier kommt die Würze tatsächlich mal aus dem Holz des Fasses | |
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Angedeutete und sehr passende Rauchnoten | |
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| Mein Urteil | Das ist irgendwo schon ein Bunnahabhain, wie man sich ihn vorstellt. Milde Würze, fruchtig-blumig, reif (klar, durch die 23 Jahre im Fass), ein wenig maritim, ein wenig rauchig, ein wenig sehr angenehm. Frisch und belebend dazu. Ich finde hier kaum Schattenseiten. Wenn ich suchen müsste, um eine Schwäche zu finden, dann würde ich wohl die fehlende Tiefe nennen. Ansonsten hatte ich hier einen ausgezeichneten Sommerwhisky im Glas… naja, um ehrlich zu sein, war es heute schon das zweite Glas. Der Herbst mag kommen. Schön, dass noch ein Flasche für den nächsten Sommer da ist. | |
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